Schützengesellschaft mit 200-jähriger Tradition

Beim ersten Treffen mit den Verantwortlichen der Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) taucht Gold Interactive ein ins historisch gewachsene Regelwerk des Schiesswesens. Wir lernen Begriffe wie «Usstich», «Gabetämpel» und «Schüsspapier» kennen. Die SGZ pflegt eine über 200-jährige Tradition. Die ersten Schiessstände befanden sich am Hauptbahnhof Zürich.

Komplexe Logistik und in die Jahre gekommene Software

Die Logistik des dreitägigen Anlasses mit rund 4’000 Schützen ist anspruchsvoll und die verwendete Software und IT-Infrastruktur bereits in die Jahre gekommen. 15 Helfer sind notwendig, um die Schiessergebnisse manuell im System zu erfassen. Gemeinsam mit der SGZ überprüft Gold die einzelnen Prozessschritte – von der Anmeldung vor Ort über die Erfassung der Schiessergebnisse bis hin zur Erstellung der Ranglisten.

Vereinfachen und optimieren der Prozesse

Resultat der Optimierung ist eine Webapplikation, die für die Helfer einfach zu bedienen ist und sekundenschnell aktuelle Ergebnisse und Auswertungen liefert. Kommt eine Busladung von Jungschützen im Albisgüetli an, werden diese in der Vorhalle von den Helfern im System erfasst und erhalten ihr Schiessblatt mit QR-Code und allen notwendigen Informationen.

Die Daten der Schiessanlage werden automatisch mit den Daten des Schützen verknüpft und anschliessend ausgewertet. So kann auf einem Grossbildschirm vor Ort die Rangliste laufend aktualisiert angezeigt werden, und die Spannung während des Wettkampfs überträgt sich aufs Publikum.

Die Webapplikation wurde 2016 zum ersten mal eingesetzt und wird seither laufend weiterentwickelt und optimiert. Durch die neue Lösung hat sich die Datenqualität sichtlich verbessert, die Rangierung ist genauer geworden und die SGZ muss weniger freiwillige Helfer für die Erfassung und Verarbeitung der Daten rekrutieren.